Zum Inhalt springen
 

Planai-Classic 2023, Finaltag: Doppelführung nach Sonderprüfung am Flugplatz

Racing-Atmosphäre auf dem Flugfeld von Niederöblarn: Eisige Temperaturen, ebensolche Fahrbahnverhältnisse, aber strahlender Sonnenschein lassen das Feld auf Haaresbreite zusammenwachsen – die Erst- und Zweitplatzierten des Vortages liegen nun ex aequo in Führung.

Es sind die Sonderprüfungen mit dem meisten Racing-Charakter: Die drei Heats auf dem Flugfeld von Niederöblarn. Bei strahlendem Sonnenschein, aber eisigen Fahrbahnverhältnissen, starteten die Teilnehmer zur Zeitnahme auf dem Runway vor beeindruckendem Berg-Panorama. Beide Heats brachten neue Sieger: Den ersten Lauf gewann das Team Witzany/Witzany auf Ford Mustang (1965), den zweiten Routinier Michael Krammer mit Beifahrer Andreas Ulm auf Fiat 850 Coupé (1967).

Das Rennen um die Spitze zur Mittagswertung lieferten sich allerdings die „Oldtimer-Youngster“ Pachleitner/Wischenbart auf Porsche 911 T mit den Zweitplatzierten des Vortages, Klaus Zimmermann und Angelika Bacher auf Volvo 144S deluxe (1972): Beide halten nach dem Flugplatzrennen bei 1309 Punkten und liegen somit ex aequo in Führung.

Noch selten ging ein derart eng beisammenliegendes Spitzenfeld ins Finale auf der Planai, zwischen den ersten fünf Teams liegen gerademal hauchdünne 300 Punkte. Alles ist offen, es bleibt superspannend. Und nun geht es nach Schladming …